domenica, novembre 04, 2007

Dockhorns und Frankfurter

Es war ja wieder Wiesn-Zeit, und fast schon traditionell begaben sich Dockhorns (Freunde von meinen Eltern) nach München. Nachdem sie dann alle gemeinsam die Wiesn gestürmt hatten, gab es - auch schon fast traditionell - danach ein kleines Gelage bei Michi. Es war wieder ein superlustiger Abend und der Wein floß in Strömen. Zu späterer Stunde kam dann noch Peter vorbei, in Begleitung einiger Kumpels. Irgendwann erfuhr ich dann, dass die Jungs am nächsten Morgen auf die Wiesn wollten, und in einem Anflug geistiger Umnachtung dachte ich mir, hey, da gehe ich doch mit - man muss dazu sagen, sie wollten um 8 los. Morgens. Nachdem ich sie dann zwangsverpflichtet hatte, mich doch am Morgen nochmal anzurufen, ging ich auch relativ früh ins Bett.

Als am nächsten Morgen mein Telefon klingelte, kam mir mein Bett dann aber doch viel einladender als ein Bierzelt vor, sodass ich mich spontan entschied, noch ein bisschen weiterzuschlafen. Am frühen Nachmittag zwängte ich mich dann doch in mein - leider mittlerweile eindeutig zu kleines - Dirndl und dachte mir, ich schaue doch mal auf der Wiesn vorbei. Das war natürlich eine eher blölde Idee, nachdem alle Zelte ungefähr seit 9h morgens dicht waren, aber so traf ich wenigstens Peter, der beim Arbeiten war, und Antje, die zufälligerweise an dem WE in München war. Später traf ich mich dann mit den Jungs, und wir gingen zu Rosa, um was zu essen. Das artete natürlich völlig aus, spätestens, als wir die erste Flasche Julischka bestellten (Sliwowitz mit Pflaumenlikör, oder sowas in der Art). Es war aber trotzdem ein sehr witziger Abend, obwohl ich kaum atmen konnte (das enge Dirndl war schuld).

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