sabato, novembre 17, 2007

Can't find me socks

Für alle, die sich in letzter Zeit über meine Skype-Statusnachricht (jetzt mit y, danke, Kaddi) gewundert haben, hier ein lustiges kleines Video zur Erklärung:

lunedì, novembre 05, 2007

Rückfahrt von Reutlingen - ist denn heut scho Weihnachten?

Das hätte ich doch beinah vergessen, hier der angekündigte Schnee auf der Rückfahrt:

ok, es war nicht besonders viel Schnee, aber immerhin. Ich kann es jedenfalls kaum noch erwarten, bis endlich Winter ist!

Fotos Reutlingen

domenica, novembre 04, 2007

Gala Reutlingen

Kurze Zeit darauf folgte dann auch schon die nächste Gala - diesmal ging es nach Reutlingen, wo der Mops und Lena ihre Diplomverleihung hatten. Unsere Familie war diesmal nicht ganz so zahlreich vertreten wie in München, aber es waren immerhin Nona, unsere Eltern und ich dabei (und Kathi, logischerweise).

Natürlich war ausgerechnet für dieses Wochenende der erste Schnee angesagt, war ja klar, wenn wir über die Alb müssen... aber zum Glück schneite es nicht am Samstag. Nachdem wir uns dann in Schale geschmissen hatten, ging es ab in die Listhalle. Dank der sehr "organisierten" Taxiunternehmen in Reutlingen schafften wir es gerade noch, vor Einmarsch der Absolventen in die Halle zu stürmen... ganz toll. Im Vergleich zu unserer Gala ist mir vor allem aufgefallen, dass so ziemlich alle Professoren da waren (bei uns einer...). Spektakulär wurde es insbesondere durch die Professoren der Partnerunis, vor allem die Spanier bestachen durch lustige orangefarbene Mützen. Die piacentiner Professoren waren leider nicht da, so dass wir auf ihre hermelinbesetzten Roben verzichten mussten. Nachdem dann alle Absolventen ihre Zeugnisse erhalten und wir das Buffet abgeräumt hatten, begann der lustige Teil des Abends, bei dem ich mich plötzlich erneut auf der Tanzfläche wiederfand - wenn das so weiter geht, ist mein Ruf als Nichttänzer ernsthaft in Gefahr :-) Der württembergische Wein, den wir zu uns nahmen (und der sehr lecker war) hat vermutlich seinen Teil beigetragen. Außerdem - wir befanden uns ja in Baden-Württemberg - konnte ich schon mal üben, wie das Leben unter den Antirauchergesetzen wird - ich konnte feststellen, es wird sehr, sehr kalt werden...

Später stieß dann der Wuschel dazu, und nachdem die Feier in der Listhalle zuende ging - und wir uns in deutlich bequeme Kleidung geworfen hatten - ging es dann in die Färbe, um uns endgültig den Rest zu geben. Dort trafen wir dann auch auf Peter, der zufällig an dem WE auch in Reutlingen war, und schwangen weiterhin das Tanzbein. Kaddi schmeckten die Getränke dann so gut, dass sie versuchte, mein Wechselgeld einzubehalten, aber ich konnte mich gerade noch durchsetzen... Irgendwann gegen 5 wollten wir dann auch mal gehen. Kaddi verwirrte sich noch schnell selbst wegen ihrer Jacke, aber dann brachen wir auf. Kaddi wohnte ja früher in Reutlingen, also folgte ich ihr (obwohl ich dank meiner total unbequemen Schuhe kaum noch laufen konnte). Irgendwann kam mir die Gegend sehr unbekannt vor, und ich fragte den Mops, ob er denn wisse, wo wir sind. Nö. Wusste er nicht... Wir nahmen dann ein Taxi und mussten uns noch vom Taxifahrer auslachen lassen, die Färbe war nämlich schräg gegenüber von unserem Hotel und wir waren mindestens eine halbe Stunde zuviel gelaufen. Gaaanz toll.

Aber alles in allem war es ein sehr lustiger Abend, Fotos folgen - und auf der Rückfahrt sahen wir dann auch tatsächlich den angekündigten Schnee!

Fotos Gala München

Gala, erster Streich

Nachdem ich mich also halbwegs von dem Abend mit den Frankfurtern erholt hatte, kam auch schon das nächste Fest auf mich zu, nämlich die Gala von meiner Uni. So begab sich Familie Mops/Opossum geschlossen in den Bayerischen Hof. Nachdem ich eigentlich so gar keine Lust auf die Gala hatte, konnte ich dann aber im Laufe des Tages doch etwas Motivation aufbringen, so dass ich mich erstmal auf den Weg in die Stadt machte, um ein Kleid zu erwerben. Nach einer Stunde war ich wieder da, und hatte sensationellerweise sogar ein Kleid, yippie. Danach klingelte die Nina und überredete mich, zum Friseur zu gehen, um uns die Haare hochstecken zu lassen.

Das Fest am Abend war dann sehr schön, auch wenn es einige Probleme mit dem Essen gab (sehr lecker, aber der Service war ziemlich langsam...) und wir waren wie üblich bis zum Schluss da. Nachdem meine Eltern und Kaddi sich in den Kampf um die Taxen gestürzt hatten, beschlossen Nina und ich, erstmal noch ein Getränk zu uns zu nehmen und dann, wenn der Andrang nachlässt, ein Taxi zu nehmen. Nachdem uns dann ein Spanier ein Getränk ausgegeben hatte und ich gezwunden wurde, mit einem merkwürdigen, alten, dicken Schweden zu tanzen, hatten wir dann aber genug und machten uns auf den Heimweg. Zum Schluss brauchten wir dann noch längere Zeit, um alle Haarnadeln aus der Frisur rauszufischen, aber der Aufwand hat sich gelohnt. Zum Schluss möchte ich nochmal Danke sagen, Nina, Kathi E. und Kathi S. haben einen ganz tollen Artikel über mich für unsere Galazeitung (vergleichbar mit einem Abibuch) geschrieben - weiß zwar nicht, ob Ihr das hier überhaupt lest, auf jeden Fall ein dickes Dankeschön!

Fotos folgen extra.
Oh, und bevor ich es vergesse - man muss mir noch nicht gratulieren, noch habe ich das Diplom nicht - ich sage dann Bescheid :-)

Dockhorns und Frankfurter

Es war ja wieder Wiesn-Zeit, und fast schon traditionell begaben sich Dockhorns (Freunde von meinen Eltern) nach München. Nachdem sie dann alle gemeinsam die Wiesn gestürmt hatten, gab es - auch schon fast traditionell - danach ein kleines Gelage bei Michi. Es war wieder ein superlustiger Abend und der Wein floß in Strömen. Zu späterer Stunde kam dann noch Peter vorbei, in Begleitung einiger Kumpels. Irgendwann erfuhr ich dann, dass die Jungs am nächsten Morgen auf die Wiesn wollten, und in einem Anflug geistiger Umnachtung dachte ich mir, hey, da gehe ich doch mit - man muss dazu sagen, sie wollten um 8 los. Morgens. Nachdem ich sie dann zwangsverpflichtet hatte, mich doch am Morgen nochmal anzurufen, ging ich auch relativ früh ins Bett.

Als am nächsten Morgen mein Telefon klingelte, kam mir mein Bett dann aber doch viel einladender als ein Bierzelt vor, sodass ich mich spontan entschied, noch ein bisschen weiterzuschlafen. Am frühen Nachmittag zwängte ich mich dann doch in mein - leider mittlerweile eindeutig zu kleines - Dirndl und dachte mir, ich schaue doch mal auf der Wiesn vorbei. Das war natürlich eine eher blölde Idee, nachdem alle Zelte ungefähr seit 9h morgens dicht waren, aber so traf ich wenigstens Peter, der beim Arbeiten war, und Antje, die zufälligerweise an dem WE in München war. Später traf ich mich dann mit den Jungs, und wir gingen zu Rosa, um was zu essen. Das artete natürlich völlig aus, spätestens, als wir die erste Flasche Julischka bestellten (Sliwowitz mit Pflaumenlikör, oder sowas in der Art). Es war aber trotzdem ein sehr witziger Abend, obwohl ich kaum atmen konnte (das enge Dirndl war schuld).

Aaaah, soviel nachzuholen...

Nachdem der Mops ja zur Zeit im totalen Blogwahn ist, fühle ich mich natürlich berufen, auch mal wieder was von mir hören zu lassen. Es gibt auch relativ viel zu erzählen - immernoch der lang angekündigte Bericht über den Abend mit den Frankfurtern, Dockhorns, meine Gala, Kaddis Gala, Rom... der Übersichtlichkeit halber werde ich das aber jeweils einzeln abhandeln, es ist ja sonst auch sehr verwirrend :-)

Also, gleich geht's los

mercoledì, ottobre 03, 2007

Bilder von Brian und sein neuer Name

So, hier sind Bilder vom kleinen Brian, der auch einen neuen Namen hat, er heißt Zwacki. Und so sieht er aus:


lunedì, ottobre 01, 2007

Ach ja...

aus der Reihe: Nachrichten, die mich nicht interessieren - Deutschland ist Weltmeisterin.

You'll Never Walk Alone

Wie schon kurz erwähnt, waren der Babe und ich beim Spiel 1860 gegen St. Pauli. Und obwohl ich ja doch schon länger in München wohne, war es das erste Mal, dass ich in der Allianz Arena war. Ich muss sagen, dass ist schon ziemlich beeindruckend, das Stadion. Ich fühlte mich allerdings doch etwas diskriminiert am Eingang, es gibt nämlich drei Eingänge: Frauen, Behinderte und der Rest... Ganz zu schweigen davon, dass sie den Frauenanteil wohl etwas unterschätzt haben, jedenfalls dauerte es viel länger, durch den Fraueneingang durchzukommen als bei den anderen zwei.

Nichtsdestotrotz schafften wir es trotzdem, noch vor Anpfiff unsere Plätze zu erreichen. Dank Patricia (vielen Dank!) hatten wir super Plätze, in der Nähe vom St. Pauli-Block, und mit super Sicht aufs Spielfeld. Die St. Pauli-Fans waren super, ich habe während des ganzen Spiels nichts von den Löwen-Anhängern gehört, während die St. Pauli-Fans durchgehend gesungen haben. Das Spiel begann nicht so gut, aus St. Pauli-Sicht, denn nach einer halben Stunde stand es schon 2:0. St. Pauli berappelte sich dann aber ein bisschen und schoss den Anschlusstreffer. In der zweiten Halbzeit war es dann wirklich ein Spiel auf ein Tor, St. Pauli war viel offensiver unterwegs, während 1860 nur noch verteidigte und sich bei der Latte bedanken kann, dass es nicht zu einem Unentschieden kam.

Alles in allem war es ein tolles Spiel, mit leider - für uns - einem nicht so tollen Ergebnis. Aber gegen den Tabellenführer darf man vielleicht verlieren (man muss allerdings danach nicht in eine Art Krise verfallen und gegen Gladbach und Osnabrück verlieren... hmpf...). Ich hoffe, dass es jetzt wieder besser wird.

Forza St. Pauli

Ein Freund, ein guter Freund....

und weiter geht's. Große Ereignisse warfen ihre Schatten voraus, denn Thomas hatte Geburtstag! Natürlich war es nicht so einfach, dafür ein passendes Geschenk zu finden, doch dann streifte uns die Erleuchtung: Ein Hund muss her! Nach kurzer Recherche fanden wir dann auch einen geeigneten Kandidaten, nämlich Brian, ein kleiner Scotch Terrier. Um das Geschenk in angemessender Form zu überreichen, brauchten wir natürlich noch eine ausgefeilte Choreographie für unseren Auftritt. Und jetzt kann ich Euch auch ein Geheimnis verraten: Als wir in Grän waren, haben wir nicht nur gearbeitet, nein, wir haben auch unseren Auftritt vorbereitet.

Nachdem wir dann noch Zylinder organisiert hatten, stand dem Auftritt nichts mehr im Wege, aber wir mussten immernoch den kleinen Brian abholen. Also machten sich der Babe und ich auf den Weg Richtung Stuttgart, um uns an der Raststätte Sindelfinger Wald mit der Züchterin zu treffen. Obwohl wir zu fast nachtschlafender Zeit aufbrachen, war es natürlich - typisch Stuttgarter Autobahn - grauenhaft zu fahren, superviel Verkehr und praktisch die ganze Strecke eine einzige Baustelle... wir waren also leicht zu spät dran, aber zum Glück wartete die Züchterin mit Brian (und seiner Mama) auf uns. Dann mussten wir aber auch schon wieder zurück, denn wir hatten ein ziemlich volles Programm für den Freitag, immerhin hatten Papa und ich Karten für 1860 - St. Pauli um 18.00h, und ich war noch eingeteilt, am Abend mit Myk den Tanzboden für das Fest zu verlegen. Brian hat sich aber wirklich anständig verhalten während der Fahrt und wir konnten ihn noch rechtzeitig bei Michi abliefern. Dann machten der Babe und ich uns auf den Weg zur Allianz Arena, dazu folgt aber später noch ein Extrapost. Nach dem Spiel fuhr ich dann Richtung Messestadt Ost, wo mich Thomas dann abholte, und ich war zum ersten Mal seit Jahren mal wieder bei Moradelli. Als ich ankam, war auch die Nina schon da, und wir verlegten dann die Tanzfläche. Ich habe mich besonders gefreut, dass ich mich mal wieder mit einer Stichsäge auseinandersetzen durfte, und war fast ein bisschen enttäuscht, dass ich nichts mit der Kapp- und Gehrungssäge zuschneiden durfte. Mittlerweile war ich aber auch etwas müde, ich hatte eher schlecht geschlafen und war ja seit 8.00h oder so auf. Zum Glück waren wir relativ schnell fertig, und ich fuhr dann mit der Nina heim.

Am Samstag war dann der große Tag. Kaddi war auch extra eingeflogen, und wir legten noch eine letzte Probe ein, bevor wir dann alle rausfuhren. Das Fest war supertoll, leckeres Essen, leckere Weine, super Musik und nette Leute. Und natürlich das Highlight des Abends (ähem...): Unser Auftritt. Das muss man sich folgendermaßen vorstellen: Wir (d.h. Muhter, Babe, Michi, Kaddi und Nona) laufen ein zu "Always look on the bright side of life" - immerhin ging es ja um Brian. Dann trugen wir 6 ein Gedicht über Thomas vor. Dann verließen Kaddi und Nona die Bühne, und als Musik folgte "Ein Freund, ein guter Freund", wir sangen mit, zum Glück für alle Beteiligten größtenteils ohne Mikro, und führten unsere Superchoreographie vor, die unter anderem aus den Macarena-Bewegungen und "Wir-schmeißen-die-Beine-wie-beim-Can-Can" bestand. Als krönender Abschluss folgte dann "Happy Birthday" in einer Dudelsack-Version, gefolgt von "Scotland the Brave". Dazu las Michi einen Text vor - wir wußten natürlich, dass der Text die Charaktereigenschaften des Scotch Terriers beschrieb, aber sie hätten auch gut auf Thomas passen können, der also immernoch völlig im Dunkeln tappte. Und dann kam Kaddi mit Brian auf die Bühne und überreichte den Kleinen.

Als der Auftritt dann vorbei war, konnten wir uns auch wieder etwas entspannen und den Rest der Feier genießen, wo es zu völlig ungewöhnlichen Situationen kam: zum einen war ich praktisch durchgehend auf der Tanzfläche - und wer mich kennt, weiß dass ich praktisch nie tanze - und habe mich sogar zu einem Walzer mit Wolfram hinreißen lassen, ganz zu schweigen von einer Art Menuett oder so. Ich habe dann auch meinem Ruf mal wieder alle Ehre gemacht und ging als letzte...

Es war ein wirklich gelungenes Fest und ich hatte sehr viel Spaß. Ich bin noch dabei, rauszufinden, wer Fotos gemacht hat, die folgen dann hoffentlich bald. Vielleicht wird Kaddi ja auch das Video von unserem Auftritt bei YouTube reinstellen, wer weiß...

Demnächst hier: Wie angekündigt, das St. Pauli-Spiel, Dockhorns in München, und ein sehr lustiger Abend mit einer Horde Frankfurter. Bis bald!

mercoledì, settembre 26, 2007

Teil IV - Das Wohnzimmer

So, zum Schluss jetzt das Wohnzimmer - bzw. Wohn-, Schlaf-, Arbeitszimmer mit eingebauter Bibliothek :-) Hier könnt ihr also Kvist nochmal in seiner ganzen Herrlichkeit sehen (Kvist ist der Boden), 4 Meter Billy-Regale, ein tolles Bild von Michi, meinen Schreibtisch Hannes, Malm - sprich mein Bett - und natürlich (Trommelwirbel): Kalle! Er hat es sich auf dem Fensterbrett gemütlich gemacht und scheint den Verlust von Uwe (bzw. Horst) gut weggesteckt zu haben.

Ein paar Kleinigkeiten fehlen natürlich noch. Zum einen ein neuer Fernseher, wenn ich mal überraschend zu Geld kommen sollte, und über dem Kopfende von Malm sieht es ja irgendwie doch noch etwas kahl aus. Und wenn mein Bücherbestand weiter in dieser Geschwindigkeit zunimmt, sollte ich mir doch ernsthaft die Anschaffung dieser tollen Aufsätze überlegen. Ganz zu schweigen von dem totalen Kabelsalat unter Hannes, vor allem, weil ich oft auch mit dem Laptop auf dem Bett sitze und mir selber lustige Stolperfallen aus den Kabeln baue. Die zwei Kästen unter dem Schreibtisch werden dann auch irgendwann mal weiß lackiert (den Lack habe ich zumindest schon) und möglicherweise sogar an die Wand montiert. Ich sag dann Bescheid, wenn es soweit ist...

Alles in allem bin ich jedenfalls mit dem Ergebnis unserer Renovierungsbemühungen sehr zufrieden.






Demnächst hier: Possy im Stadion bei 1860 gegen St. Pauli; der kleine Brian und natürlich das rauschende Fest zu Thomas' Geburtstag!

A presto!

Teil III - Die Küche

So, hier ist sie, meine sagenumwobene pinkfarbene Küche! Dazu fällt mir allerdings beim besten Willen keine Geschichte ein, also geht es direkt zu den Bildern:




martedì, settembre 25, 2007

Goodbye to the "Special One"

José and his amazing technicolour overcoat - viel Spaß damit

giovedì, settembre 20, 2007

Teil II - Das Bad

Und es geht weiter. Diesmal befassen wir uns mit dem Bad - bleiben also in der Reihenfolge, denn es geht vom Vorraum ab. Zum Bad gibt es leider keine spektakuläre Geschichte, immerhin ist der Mutantenfalter hier gestorben, aber darüberhinaus passiert im Bad natürlich ziemlich wenig.

Obwohl, als ich klein war, flog in Hamburg mal die Sicherung raus, als ich in der Badewanne war - so schnell war ich noch nie raus aus der Wanne. Man weiß ja, dass in dunklem Wasser sofort schreckliche Raubtiere auftauchen, auch wenn das Wasser vorher völlig bestienfrei war (wie gesagt, ich war klein)... aber im Münchner Bad war das größte Tier, dem ich begegnet bin, ein Weberknecht, der über meiner Dusche auftauchte (während ich duschte). Fand ich zwar nicht sooo angenehm, aber ich war doch ziemlich sicher, dass ich eine Chance gehabt hätte, wenn es zu einem direkten Angriff gekommen wäre. Glücklicherweise kam es dazu aber nicht, und er machte dann kurz darauf nähere Bekanntschaft mit meinem Staubsauger. Von innen.

Jetzt aber zu den Bildern - man erkennt nicht allzuviel, denn das Bad ist eher klein, und überall hängen Spiegel, sodass ich mich etwas verbiegen musste, um Kameraperspektiven so zu wählen, dass ich nicht mit auf dem Bild bin.






Demnächst: Die Küche

mercoledì, settembre 19, 2007

Endlich! Meine Wohnung Teil I - der Vorraum

Unglaublich, aber wahr - ich habe es tatsächlich geschafft, mir einen Fotoapparat zu organisieren und mal ein paar Fotos von meiner Wohnung, auch bekannt als "das Gesamtkunstwerk", zu machen. Ihr könnt Euch jetzt also das Ergebnis in bunten Farben anschauen. Um die Spannung etwas zu erhöhen, erfolgt das ganze in mehreren Schritten. Hier also der erste Teil, der zufälligerweise auch den ersten Raum abdeckt, wenn man die Wohnung betritt: der Vorraum.

Dazu eine kleine Geschichte: Ich saß auf meinem Bett, und es war schon eher spät, ich denke, so gegen 1. Auf einmal flattert ein riesiger Mutantennachtfalter (der am Abend vorher in mein Zimmer geflogen kam, sich dann aber in den Vorraum verzogen hatte, woraufhin ich die Tür zumachte - das nur am Rande zur Vorgeschichte) in meinem Wohnzimmer stressig in der Gegend rum. Da ich jetzt nicht sooo der Held bin, wenn mich Insekten attackieren, bekam ich also fast eine mittlere Herzattacke, und als er zum Anflug auf mein Gesicht ansetzte (wirklich, er flog direkt auf mich zu!), versteckte ich mich unter meiner Decke. Das ist auf Dauer natürlich nicht die ideale Verteidigung gegen Nachtfalter-Angriffe, und ich musste mir also was anderes überlegen. Also dachte ich mir, wenn ich im Vorraum das Licht anmache und im Wohnzimmer alles ausmache, müsste der Falter sich ja vom Licht angezogen fühlen und dahin fliegen. Aber Pustekuchen. Trotz Dunkelheit fühlte er sich anscheinend im Wohnzimmer so richtig wohl. Ich dagegen befand mich in leichter Panik.

Dann streifte mich die Erleuchtung: Ich ergriff meinen Laptop und meine Bettdecke, um mich auf einen längere Belagerung einzustellen, und floh in den Vorraum. Ich hielt das in dem Moment für eine gute Idee und kann zu meiner Verteidigung nur anbringen, dass es wie gesagt schon spät war. Dann saß ich also im Vorraum auf meinem flauschigen Teppich. Nach einiger Zeit fiel mir auf, dass das eine eher blöde Situation war - der Nachtfalter war in dem Zimmer mit dem gemütlichen Bett, ich hingegen in dem Zimmer ohne Bett. Aber natürlich könnte ich auch nicht in einem Zimmer schlafen, in dem ein riesiger Nachtfalter rumflattert. Schlussendlich legte ich mich also im Vorraum auf den Boden, der trotz des flauschigen Teppichs doch eher hart ist auf Dauer, deckte mich mit meiner Decke zu, legte den Kopf auf einem Stapel Handtücher ab, und schlief.

Am nächsten Tag, ich war immernoch im Vorraum, klingelte meine Muhter, um gemeinsam zu frühstücken. Mit ihr zusammen wagte ich mich dann auch wieder ins Wohnzimmer, um den Nachtfalter zu erlegen - d.h., Mama bewaffnete sich mit meiner Fliegenklatsche, und dann suchten wir den Falter. Wir fanden ihn aber nicht. Sie wollte dann schonmal nach oben gehen, ich wollte noch schnell ins Bad. Und wer saß da? Der Falter! In meinem Waschbecken!! Das bedeutet also, ich hatte völlig umsonst auf dem Boden geschlafen, es wäre im Bett viel sicherer gewesen, denn das Bad geht direkt vom Vorraum ab und DIE TÜR WAR DIE GANZE NACHT AUF!!!! Er hätte mich also leicht töten und aufessen können (äh, ja, Nachtfalter machen sowas...). Muhter hat ihn dann erschlagen, und ich konnte wieder in meinem Bett schlafen...

Das also als kleine Einstimmung auf den Vorraum (und ja, ich weiß, ich bin ein kleines bisschen neurotisch, was Insekten betrifft) - hier sind jedenfalls ein paar Bilder (ich habe extra ein Bild von dem flauschigen Teppich - und den sensationellen Fußleisten - gemacht):



Demnächst hier: Das Bad