mercoledì, settembre 26, 2007

Teil IV - Das Wohnzimmer

So, zum Schluss jetzt das Wohnzimmer - bzw. Wohn-, Schlaf-, Arbeitszimmer mit eingebauter Bibliothek :-) Hier könnt ihr also Kvist nochmal in seiner ganzen Herrlichkeit sehen (Kvist ist der Boden), 4 Meter Billy-Regale, ein tolles Bild von Michi, meinen Schreibtisch Hannes, Malm - sprich mein Bett - und natürlich (Trommelwirbel): Kalle! Er hat es sich auf dem Fensterbrett gemütlich gemacht und scheint den Verlust von Uwe (bzw. Horst) gut weggesteckt zu haben.

Ein paar Kleinigkeiten fehlen natürlich noch. Zum einen ein neuer Fernseher, wenn ich mal überraschend zu Geld kommen sollte, und über dem Kopfende von Malm sieht es ja irgendwie doch noch etwas kahl aus. Und wenn mein Bücherbestand weiter in dieser Geschwindigkeit zunimmt, sollte ich mir doch ernsthaft die Anschaffung dieser tollen Aufsätze überlegen. Ganz zu schweigen von dem totalen Kabelsalat unter Hannes, vor allem, weil ich oft auch mit dem Laptop auf dem Bett sitze und mir selber lustige Stolperfallen aus den Kabeln baue. Die zwei Kästen unter dem Schreibtisch werden dann auch irgendwann mal weiß lackiert (den Lack habe ich zumindest schon) und möglicherweise sogar an die Wand montiert. Ich sag dann Bescheid, wenn es soweit ist...

Alles in allem bin ich jedenfalls mit dem Ergebnis unserer Renovierungsbemühungen sehr zufrieden.






Demnächst hier: Possy im Stadion bei 1860 gegen St. Pauli; der kleine Brian und natürlich das rauschende Fest zu Thomas' Geburtstag!

A presto!

Teil III - Die Küche

So, hier ist sie, meine sagenumwobene pinkfarbene Küche! Dazu fällt mir allerdings beim besten Willen keine Geschichte ein, also geht es direkt zu den Bildern:




martedì, settembre 25, 2007

Goodbye to the "Special One"

José and his amazing technicolour overcoat - viel Spaß damit

giovedì, settembre 20, 2007

Teil II - Das Bad

Und es geht weiter. Diesmal befassen wir uns mit dem Bad - bleiben also in der Reihenfolge, denn es geht vom Vorraum ab. Zum Bad gibt es leider keine spektakuläre Geschichte, immerhin ist der Mutantenfalter hier gestorben, aber darüberhinaus passiert im Bad natürlich ziemlich wenig.

Obwohl, als ich klein war, flog in Hamburg mal die Sicherung raus, als ich in der Badewanne war - so schnell war ich noch nie raus aus der Wanne. Man weiß ja, dass in dunklem Wasser sofort schreckliche Raubtiere auftauchen, auch wenn das Wasser vorher völlig bestienfrei war (wie gesagt, ich war klein)... aber im Münchner Bad war das größte Tier, dem ich begegnet bin, ein Weberknecht, der über meiner Dusche auftauchte (während ich duschte). Fand ich zwar nicht sooo angenehm, aber ich war doch ziemlich sicher, dass ich eine Chance gehabt hätte, wenn es zu einem direkten Angriff gekommen wäre. Glücklicherweise kam es dazu aber nicht, und er machte dann kurz darauf nähere Bekanntschaft mit meinem Staubsauger. Von innen.

Jetzt aber zu den Bildern - man erkennt nicht allzuviel, denn das Bad ist eher klein, und überall hängen Spiegel, sodass ich mich etwas verbiegen musste, um Kameraperspektiven so zu wählen, dass ich nicht mit auf dem Bild bin.






Demnächst: Die Küche

mercoledì, settembre 19, 2007

Endlich! Meine Wohnung Teil I - der Vorraum

Unglaublich, aber wahr - ich habe es tatsächlich geschafft, mir einen Fotoapparat zu organisieren und mal ein paar Fotos von meiner Wohnung, auch bekannt als "das Gesamtkunstwerk", zu machen. Ihr könnt Euch jetzt also das Ergebnis in bunten Farben anschauen. Um die Spannung etwas zu erhöhen, erfolgt das ganze in mehreren Schritten. Hier also der erste Teil, der zufälligerweise auch den ersten Raum abdeckt, wenn man die Wohnung betritt: der Vorraum.

Dazu eine kleine Geschichte: Ich saß auf meinem Bett, und es war schon eher spät, ich denke, so gegen 1. Auf einmal flattert ein riesiger Mutantennachtfalter (der am Abend vorher in mein Zimmer geflogen kam, sich dann aber in den Vorraum verzogen hatte, woraufhin ich die Tür zumachte - das nur am Rande zur Vorgeschichte) in meinem Wohnzimmer stressig in der Gegend rum. Da ich jetzt nicht sooo der Held bin, wenn mich Insekten attackieren, bekam ich also fast eine mittlere Herzattacke, und als er zum Anflug auf mein Gesicht ansetzte (wirklich, er flog direkt auf mich zu!), versteckte ich mich unter meiner Decke. Das ist auf Dauer natürlich nicht die ideale Verteidigung gegen Nachtfalter-Angriffe, und ich musste mir also was anderes überlegen. Also dachte ich mir, wenn ich im Vorraum das Licht anmache und im Wohnzimmer alles ausmache, müsste der Falter sich ja vom Licht angezogen fühlen und dahin fliegen. Aber Pustekuchen. Trotz Dunkelheit fühlte er sich anscheinend im Wohnzimmer so richtig wohl. Ich dagegen befand mich in leichter Panik.

Dann streifte mich die Erleuchtung: Ich ergriff meinen Laptop und meine Bettdecke, um mich auf einen längere Belagerung einzustellen, und floh in den Vorraum. Ich hielt das in dem Moment für eine gute Idee und kann zu meiner Verteidigung nur anbringen, dass es wie gesagt schon spät war. Dann saß ich also im Vorraum auf meinem flauschigen Teppich. Nach einiger Zeit fiel mir auf, dass das eine eher blöde Situation war - der Nachtfalter war in dem Zimmer mit dem gemütlichen Bett, ich hingegen in dem Zimmer ohne Bett. Aber natürlich könnte ich auch nicht in einem Zimmer schlafen, in dem ein riesiger Nachtfalter rumflattert. Schlussendlich legte ich mich also im Vorraum auf den Boden, der trotz des flauschigen Teppichs doch eher hart ist auf Dauer, deckte mich mit meiner Decke zu, legte den Kopf auf einem Stapel Handtücher ab, und schlief.

Am nächsten Tag, ich war immernoch im Vorraum, klingelte meine Muhter, um gemeinsam zu frühstücken. Mit ihr zusammen wagte ich mich dann auch wieder ins Wohnzimmer, um den Nachtfalter zu erlegen - d.h., Mama bewaffnete sich mit meiner Fliegenklatsche, und dann suchten wir den Falter. Wir fanden ihn aber nicht. Sie wollte dann schonmal nach oben gehen, ich wollte noch schnell ins Bad. Und wer saß da? Der Falter! In meinem Waschbecken!! Das bedeutet also, ich hatte völlig umsonst auf dem Boden geschlafen, es wäre im Bett viel sicherer gewesen, denn das Bad geht direkt vom Vorraum ab und DIE TÜR WAR DIE GANZE NACHT AUF!!!! Er hätte mich also leicht töten und aufessen können (äh, ja, Nachtfalter machen sowas...). Muhter hat ihn dann erschlagen, und ich konnte wieder in meinem Bett schlafen...

Das also als kleine Einstimmung auf den Vorraum (und ja, ich weiß, ich bin ein kleines bisschen neurotisch, was Insekten betrifft) - hier sind jedenfalls ein paar Bilder (ich habe extra ein Bild von dem flauschigen Teppich - und den sensationellen Fußleisten - gemacht):



Demnächst hier: Das Bad

martedì, settembre 18, 2007

Fotos vom Arbeitswochenende





Ich bin so gern im Außerfern

Ist jetzt endlich bald mal Weihnachten?!? Ich bin mal wieder voller Vorfreude auf den Winter, und das wurde noch verstärkt durch ein herrliches Wochenende in Grän. Weil unsere "Hausstrecke" über die Enge diesmal gesperrt war, ergab es sich, dass ich jetzt nach 27 Jahren tatsächlich zum ersten Mal in Reutte war - gut, wir sind nur durchgefahren, aber das zählt auch, finde ich zumindest. Am Freitag haben wir dann nicht allzuviel gemacht, nur lecker gegessen und danach saßen wir noch bei der einen oder anderen Flasche Wein in der Stube.

Am Samstag ging es dann richtig los: Michi hatte sich nämlich in den Kopf gesetzt, das Gebiet ums Bächle herum von den dort reichlich vorhandenen Bäumen, Sträuchern und anderen Pflanzen zu befreien. Also griff er zur Kettensäge, Jürgen zur Motorsense, der Babe zur händisch betriebenen Säge, und ich wurde "zwangsverpflichtet", die anfallenden Pflanzenteile zum Brennplatz zu tragen. Ausgerüstet mit sexy Gummistiefeln, einem alten Skirolli und meiner "Puck, die Stubenfliege"-Brille machte ich mich also ans Werk, und es hat tatsächlich Spaß gemacht - zumindest bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich mit der Schubkarre einige größere Stammteile zum Freisitz fahren sollte, die Brücke übers Bächle hat nämlich eine Art Stufe auf der einen Seite, ist also nicht direkt schubkarrengeeignet... aber auch das ging mit ein bisschen Übung dann ganz gut. Das Muttertier war währenddessen hauptsächlich mit der Vorbereitung des Abendessens, oder sollte ich sagen Festmahl, beschäftigt, und hat die ganze Aktion auch fotografisch festgehalten. Danach waren wir zwar etwas ermattet, aber das Ergebnis ist wirklich toll, viel heller und freundlicher als vorher.

Abends gab es dann das bereits erwähnte Festmahl, sprich Lammfilets mit Kartoffelgratin, und als Dessert eine erfrischende Buttermilchcreme. Seeeehr lecker. Danach - und auch ein bisschen davor - begutachteten der Babe und ich dann die Auftritte der englischen und deutschen Nationalmannschaften in der EM-Quali und gesellten uns später zu den anderen, die bei dem einen oder anderen Glas Wein in der Küche saßen. Durch diese familiären Verpflichtungen habe ich es noch nicht mal geschafft, dem Um und Auf einen Besuch abzustatten, aber das werde ich sicherlich an Weihnachten nachholen, wenn Kaddi und die Mädels auch wieder da sind.

Sonntag ging es dann wieder nach Hause, und ich freue mich schon sooooooooo auf Weihnachten. Und nicht nur wegen der leckeren Sachen wie beispielsweise Raclette, Ente, Pellkartoffeln, Zimtsterne, Vanillekipferl, Mamas Öko-Lebkuchen und und und... Abschließend kann ich nur noch sagen, dass ich einen kalten, schneereichen Winter erwarte. Und wehe, wenn nicht ;-)

Fotos folgen extra. Bis gleich!